Wie erstellt man Inhalte, die bei Google und in KI-Suchmaschinen gefunden werden – und zugleich echten Mehrwert für Leser bieten? Dieser Beitrag zeigt, worauf es heute beim Texten für SEO wirklich ankommt.
Der Begriff „SEO-Text“ stammt aus einer Zeit, in der Inhalte primär für Maschinen geschrieben wurden. Heute führt dieser Begriff in die Irre: Texte, die sich auf Keyword-Dichte oder technische Optimierung beschränken, funktionieren nicht mehr.
Zeitgemäße Inhalte für Suchmaschinen entstehen aus der Schnittmenge von Nutzerinteressen und Suchverhalten. Google bewertet längst nicht mehr nur die Keywords, sondern wie Inhalte von echten Menschen wahrgenommen und genutzt werden. Wer mehr Sichtbarkeit will, muss Inhalte schaffen, die konkrete Fragen beantworten, Orientierung geben und Zielgruppen präzise abholen.
Inhalt
Was kostet professioneller SEO-Content?
Für eine fundierte Content-Produktion, die in den Rankings bestehen kann, ist eine umfangreiche Recherche unerlässlich. KI kann dabei unterstützen, ersetzt aber keine Strategie, kein Fachwissen und kein zielgerichtetes Schreiben.
Beispielkalkulation für einen Text mit 1.500–2.000 Wörtern:
Leistungsumfang | Zeitaufwand | Kosten (€ bei 80 €/h) |
---|---|---|
Themen- und Keywordanalyse | 1,0 – 1,5 h | 80 – 120 € |
Strukturplanung & Outline | 0,5 – 1,0 h | 40 – 80 € |
Texterstellung mit SEO-Optimierung | 3,0 – 4,0 h | 240 – 320 € |
Lektorat und Finalisierung | 0,5 – 1,0 h | 40 – 80 € |
Gesamt | 5,0 – 7,5 h | 400 – 600 € |
Gute Rankings entstehen nicht durch ein paar vereinzelte Texte, sondern durch systematischen Content-Aufbau und fortlaufende Optimierung. Texte für Webseiten sind wie lebende Gebilde und sollten ständig weiterentwickelt werden – so lange bis sie ganz vorne ranken. Je nach Branche sind mindestens 50–100 Unterseiten erforderlich, um ein Themengebiet ausreichend abzudecken und als Autorität anerkannt zu werden.
Empfehlenswert ist die kontinuierliche Veröffentlichung von mindestens 1–3 Beiträgen pro Woche. Zusätzlich empfehle ich, mindestens genauso viel Zeit für die Aktualisierung der Inhalte einzuplanen.
Erfolgsfaktoren: Was gute Inhalte auszeichnet
- Relevanz & Mehrwert: Inhalte müssen echte Fragen beantworten und tiefgehende Informationen bieten.
- Struktur & Lesbarkeit: Klare Gliederung, Zwischenüberschriften und responsives Design für mobile Nutzung sind Pflicht.
- Nutzerintention: Nur wer weiß, was ein Nutzer wirklich will, kann Texte erstellen, die konvertieren – sei es in Klicks, Leads oder Vertrauen.
- Länge nach Bedarf: Nicht die Wortzahl ist entscheidend, sondern die inhaltliche Tiefe im Verhältnis zur Suchintention. Mit weniger als 1500 Wörter lassen sich holistische Inhalte meistens nicht umsetzen.
Wie gute Texte sich in SEO-Reichweite auszahlen
Erfolgreiche Texte bringen auf Google jeden Tag Klicks, manchmal sogar über viele Jahre.
Content Marketing und SEO: Zwei Seiten einer Medaille
SEO und Content Marketing gehen Hand in Hand. Guter Content alleine reicht nicht aus, um gut zu ranken – er muss auch entsprechend aufbereitet und optimiert sein. Umgekehrt sind rein SEO-optimierte Texte ohne Mehrwert für den Nutzer heute nicht mehr erfolgreich. Statt „SEO-Texten“ geht es darum, Inhalte zu schaffen, die einerseits alle Fragen der Zielgruppe beantworten und andererseits so aufbereitet sind, dass sie von Suchmaschinen leicht erfasst werden.
Dieser Ansatz wird oft als Content Marketing bezeichnet: Inhalte werden erstellt, die dem Nutzer echten Mehrwert bieten, Vertrauen aufbauen und gleichzeitig die Unternehmensziele unterstützen. Erfolgreiches Content Marketing basiert dabei auf der Schnittmenge zwischen den Interessen der Zielgruppe und den Zielen des Unternehmens. Nur wenn beides erfüllt ist, hat ein Text das Potenzial, langfristig in den Suchergebnissen zu bestehen.
Wie man gute SEO-Texte erstellt
Wer Texte schreibt, die gut ranken sollen, muss einige Schritte beachten. Die folgenden Punkte helfen dabei, Inhalte zu erstellen, die sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen gefallen:
- Keyword-Recherche: Welche Begriffe verwendet die Zielgruppe? Welche Fragen stellt sie in Verbindung mit diesen Begriffen? Nur durch eine fundierte Recherche lässt sich herausfinden, welche Inhalte gefragt sind.
- Strukturierte Inhalte: Nutzerfreundliche Texte sind klar strukturiert. Absätze, Zwischenüberschriften und Listen machen es dem Leser leicht, die Inhalte zu erfassen.
- Visuelle Elemente: Bilder und Videos machen Texte attraktiver und verständlicher. Sie sollten jedoch sinnvoll eingesetzt werden und den Text unterstützen, nicht überflüssigen Ballast darstellen.
- Aktualität und Pflege: Ein guter SEO-Text ist nie fertig. Inhalte müssen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um relevant zu bleiben. Besonders bei sich ändernden Themenbereichen sollten Texte jährlich angepasst werden.
Warum KI-generierte Texte für SEO meistens scheitern
Tools wie ChatGPT können den Schreibprozess unterstützen – aber nicht ersetzen. Viele der letzten Google-Updates haben Seiten abgestraft, die auf generischen KI-Content setzen. Inhalte, die auch eine Maschine schreiben kann, sind kein Wettbewerbsvorteil.
Gute Inhalte entstehen durch Recherche, strategische Gewichtung von Themen und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu vermitteln. Diese Leistungen sind nicht automatisierbar.
Seit Google für informative Suchanfragen seine KI-Übersichten anzeigt muss man sich auch fragen: Warum sollte ich KI-generierte Inhalte produzieren, wenn Google diese auch selbst erstellen kann? Tatsächlich werden Inhalte, die einfach nur Zusammenfassung bereits vorhandener Seiten bieten inzwischen konsequent als Spam aus dem Google Index entfernt.
ChatGPT kann Schreibern das Denken nicht abnehmen, aber bei zahlreichen Schritten des Schreibens unterstützen:
- Ideenfindung und Brainstorming: Generierung von Themenvorschlägen und ersten Ideen für neue Inhalte.
- Gliederung und Struktur: Vorschläge für die logische Gliederung eines Textes oder Ratgebers.
- Keyword-Integration: Unterstützung bei der optimalen Platzierung von Keywords in Texten.
- Bessere Lesbarkeit: Menschen schreiben oft zu kompliziert und vergessen, dass Online-Texte meistens nur überflogen werden. ChatGPT kann als Sprachmodell die Lesbarkeit von Texten verbessern.
- Rechtschreib- und Grammatikprüfung: Korrekturlesen von Texten auf Tippfehler und Grammatikfehler.
- Synonym- und Phrasenvorschläge: Verbesserung der sprachlichen Vielfalt und Vermeidung von Wiederholungen.
- Content-Erweiterung: Ausformulieren oder Ergänzen von Abschnitten, um Texte zu vervollständigen.
- Schnelle Recherche: Vorschläge für relevante Informationen oder Statistiken zu bestimmten Themen.
Damit kann ChatGPT die Effizienz im Schreibprozess steigern, während die Recherche, die inhaltliche Qualität und der letzte Feinschliff immer von menschlichen Textern sichergestellt werden muss. Nur so entsteht ein lesenswerter Text mit echtem Mehrwert und einem Gespür für den konkreten Bedarf der Zielgruppen.
Fazit: SEO-Texte gibt es nicht – es gibt nur gute und schlechte Texte
„SEO-Texte“ im alten Sinne gibt es nicht mehr. Der Erfolg in den Suchergebnissen hängt nicht mehr von der reinen Optimierung für Google ab, sondern davon, wie gut ein Text die Suchintention der Nutzer erfüllt. Unternehmen, die mit ihren Inhalten erfolgreich sein wollen, müssen sich daher auf hochwertigen, relevanten Content konzentrieren, der sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen Mehrwert bietet. Ein Text, der auf diese Weise verfasst ist, wird langfristig besser ranken und nachhaltige Ergebnisse erzielen.
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